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Bevor
die letzten Kröten zum Teufel gehen
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Zum Jahreswechsel 2001/2002
war eine gute Gelegenheit, das Rettungsboot
klar zu machen. Jeder dem Zwangsumtausch verweigerte
DM-Tausender, hätte uns bis heute 4.000 DM (Deutsche Mark) gebracht,
wenn es sie denn noch gäbe. Nun sind es eben 2.000 Euro statt der
eingewechselten 500. Unser Rettungsboot wäre Gold gewesen. Wir
würden also heute noch über die gleiche Kaufkraft verfügen wie vor 10
Jahren. Das kann man von unseren 500 Euro mit Sicherheit nicht sagen.
Nehmen wir die offizielle Teuerungsrate, die man uns mit
jährlich 2% verkauft, so könnten wir nur für 400 Euro einkaufen
gehen. Wenn wir jedoch von unseren eigenen Erfahrungen einer gefühlten
Teuerung von mindestens 5% pro Jahr ausgehen, haben wir nur noch eine
Kaufkraft von 250 Euro in der Tasche.
Schonen wir unsere Nerven und Vertiefen das nicht weiter. Wir können
das
Rad nicht mehr zurückdrehen. Das Schicksal hat es nach diesen
Versäumnissen noch einmal gut mit uns gemeint und uns durch die große
Krise 2008
wach gerüttelt, zumindest aufzuwecken versucht. Wir haben uns aber
wieder sofort
in den Schlaf singen lassen: "alles wird gut ...., keine Gefahr ...,
gestärkt aus der Krise ...". Kaum eingenickt ereilte uns der nächste
Erdstoß. ...►weiterlesen |
Lassen
Sie
sich nicht länger ...
Jammerschade
um das viele Papier, kaum zu glauben der sorglose Umgang mit der teuren
Sendezeit. Was ergießt sich
da nicht alltäglich über die geschundene Akropolis.
Die
Ablenkungsmanöver zeigen durchaus
Wirkung. Wohl dem, der seinen Blick frei hält für
den
Zusammenhang zwischen Ursache und
Wirkung. Nur so besteht die Chance, wenigstens in Zukunft die
Übersicht zu behalten.
Wer mit diesen Durchblick bereits an Weihnachten 2001 gesegnet war, hätte zum Beispiel für 1.000 DM Gold auf den Gabentisch gelegt. Dieser Verzicht auf den Zwangsumtausch in Euro wäre ihm regelrecht vergoldet worden. So stünde er heute im zehnten Eurojahr da: .... ►weiterlesen |
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Alles
umsonst?
Finanzielles Überlebenstraining zum Nulltarif ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Hört sich verlockend an: Weiterbildung,
die sich selbst finanziert. Nutzen ohne Kosten, das Ei des Kolumbus.
Geht sowas? Hat die alte Kosten-Nutzenrechnung ausgedient? Wir gehen
Einkaufen und hinterher fehlt uns im Geldbeutel kein einziger Cent? So
etwas ist bisher nicht bekannt. Deshalb kommt unser Oberstübchen nur
schwer damit klar. Dort wohnt nämlich auch der Verstand, und dieser
Bursche sucht partout immer ein Haar in der Suppe. Eigentlich ist das
ganz nützlich, mitunter aber auch hinderlich. Wir sind eben nichts
anderes gewohnt ...►weiterlesen
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100.000 Euro
in zwei Jahren
Spinnerei? Nein! Kostet nicht mal
was.
Warum sollte es auch?
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ 6plus24 ist ein Programm, das
auf einen sechsstelligen Vermögenszuwachs
innerhalb von 24 Monaten abzielt. Damit nicht genug: die Teilnahme
kostet nichts.
Warum sollte sie es auch?
Wenn dieses Projekt sechsstellige Beträge in so kurzer Zeit abwirft, braucht der Autor nur selbst daran teilnehmen und alle Spatzen sind gefangen. Richtig, das Ganze ist ein Weiterbildungsangebot, das sich selbst finanziert. ![]() ![]() ►weiterlesen |
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Die Jagdsaison ist eröffnet
Begehrtes Wild:
Banken, Reiche, Steuerflüchtlinge
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Es
gilt einiges zur Strecke zu bringen. Vor den Flinten hetzen Banken,
Reiche und Steuersünder durch das Unterholz. Ein Freund der Banken muss
man wahrlich nicht sein. Sicherlich geht auf keine Kuhhaut, was
zumindest ein Großteil dieser illustren Institutionen auf dem Kerbholz
hat. Dass den Geldgiganten aber immer wieder für das aktuelle Elend die
Verantwortung zugeschoben wird, könnte sich wieder als erfolgloser
Schuss in den Nebel erweisen. Ebenso wenig wurde jemals der Beweis
dafür erbracht, dass die Schwachen gestärkt werden, wenn man die
Starken schwächt. Wer also die Reichen plündert, macht die Armen noch
lange nicht reich. Man mag mit den Zähnen knirschen ...
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Im Tollhaus
Wenn die Reserven aufgebraucht sind Regierung
bettelt:
Liebes Volk, bitte schön zuhause
bleiben
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Altkanzler
haben ihre Privilegien. Also qualmt Helmut Schmidt dem Günther Jauch
das Studio voll, während er dem eingenebelten Publikum Peer Steinbrück
als Kanzlerkandidat nahe zu bringen versucht. Die
beiden Herren haben manches gemeinsam, anderes
wiederum nicht. Der
Altkanzler qualmt unaufhörlich in jeder sich ihm
bietenden Öffentlichkeit.
Steinbrück, der erst noch Kanzler werden will, pafft nicht so viel
und
eher heimlich. Beide spielen Schach, wobei Schmidt gegen Steinbrück
meistens
verliert. Altersmäßig liegt eine Generation zwischen den beiden. Der
junge Steinbrück hat mal als Hilfsreferent bei
Kanzler Schmidt angefangen. Später hat
er es dann, ohne je eine Wahl zu gewinnen, zum Ministerpräsidenten von
Nordrhein Westfalen und dann zum Bundesfinanzminister gebracht. Aus
beiden
Positionen wurde er dann durch Volkes Stimme entfernt und
arbeitet seither an seinem
Comeback, ganz nach dem Motto, man muss
das Volk nur solange wählen lassen, bis die Richtung stimmt.
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Falsch geparkt
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Der Kuckuck ist
ein
schlauer Vogel. Er legt seine Eier einfach in fremde Nester und lässt
es sich gut gehen. Sollen doch die Anderen die Sache ausbrüten und wenn
die schon mal dabei sind, können sie die Brut auch gleich füttern und
hochpäppeln. Ein geniales Geschäftskonzept. Für eine gute Idee wird
nach wie vor auch das Abkupfern gehalten. Es spart einiges an Mühen.
Das hat sich auch in der Politik herumgesprochen...
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Das geheime
Krisenbarometer
Keine Chance für den DAX - Gold siegt ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Unter
den zuvor erläuterten Voraussetzungen machen wir wahrscheinlich nicht
viel verkehrt, wenn wir den Kursverlauf des Goldes als
Krisenfieberkurve und Vertrauensbarometer für das Papiergeldsystem
interpretieren.
Schauen wir auf die Entwicklung des Goldpreises der letzten 10 Jahre (Grafik/Bild 1). Sie sagt mehr als tausend Worte. Noch etwas anderes sehen wir so ganz nebenbei: im Jahre 2008 hat uns plötzlich und unerwartet die große Krise heimgesucht. |
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Eine heilige Kuh
wird geschlachtet
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Nichts ist tabu. In der
Krise ist
sich jeder selbst der Nächste. Wer bislang als Musterknabe galt,
wechselt blitzschnell ins Lager der Schmuddelkinder. Der Markt, der
Markt, der Allwissende, der alles Regulierende, das Maß aller Dinge,
der Heilsbringer für die gesamte Menschheit, kurz und lieblos wird ihm
wegen ein paar Kröten der Garaus gemacht. Nicht mehr Angebot und
Nachfrage regeln die Geschäfte sondern die Notenbank. 1,20 Euro soll
der Schweizer Franken fortan Wert sein. Tiefer gehts nimmer beschloss
man in der Züricher Börsenstraße,
nachdem der Euro in der
Vorwoche schon mal für 1,03 Schweizer Franken zu haben war. Der
heiligen Kuh steht das Wasser bis zum Hals.
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Kopfkissen
und Sparbuch
Warum andere
Kasse machen und
die eigenen Erfolge ausbleiben ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Wenn
ein Mensch etwas gut kann, empfindet er das, was er kann eher als
leicht. Wer’s nicht kann wird genau das Gleiche als schwer betrachten.
Der Airbus-Pilot bringt uns locker nach Sonstwohin. Eine
Blinddarmoperation wird er schon als schwieriger einschätzen. Da muss
jemand her, dem das leicht fällt: eine Bagatelle für den Chirurgen. Der
Arzt wiederum kann uns nicht nach Hause fliegen ...
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Ihr
Geld liegt auf dem Scheiterhaufen Alles wird gut
und gestärkt aus der Krise?
Keine Chance für falsches Spiel ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Wissen ist
Macht? Das
ist nur
die halbe Wahrheit. Nur wer mit seinem Wissen etwas anfängt gelangt an
die
Macht. Viele
ahnten es, manche wussten es damals schon: der Euro könnte sich als
Trojanisches
Pferd für die nächste Währungsreform entpuppen. Aber
wer hat danach gehandelt. Wer hat Schweizer Franken
unter dem Kopfkissen oder jede Menge
Goldbarren im Tresor? Wer hat ein
sicheres Golddepot in der Schweiz? ...
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Gefährlicher
als die Mafia ![]() |
Die
Prinzipien der menschlichen Dummheit
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„Die
Angelegenheiten der Menschheit liegen nach allgemeiner Überzeugung
ziemlich im Argen. Das ist keineswegs neu: soweit man zurückblicken
kann, haben sie immer schon ziemlich im Argen gelegen. Die schwere Last
aus Unglück und Not, die die Menschen sowohl als Einzelwesen als auch
als Mitglieder der organisierten Gesellschaft mit sich schleppen
müssen, ist im Kern das Ergebnis der völlig unbegreiflichen - und ich
wage die Feststellung, dummen - Art und Weise, wie das Leben von allem
Anfang an organisiert wurde..."►weiterlesen |
Focus Nr. 8 vom 22. Februar 2010 |
Flachmänner und die Venus von Milo
Wenn
Biertisch, Boulevard und Politik sich treffen, kommt selten etwas Gutes
dabei heraus.Das Eigenleben des Schweizer Franken ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Deutsche
sind Deutsche, Franzosen sind Franzosen, Italiener sind Italiener und
Griechen sind eben Griechen. Das ist weitaus länger bekannt, als alle
deutsche Publikationen sich ihrer Existenz rühmen können.
Dass diese Unterschiede den Architekten des europäischen Hauses nebst den Familienoberhäuptern und ihren mit Steuergeld finanzierten Stäben erst jetzt auffallen, zeugt nicht gerade von Professionalität und Weitsichtigkeit. Griechen haben über die Jahrtausende viel zuwege gebracht, den Euro aber haben sie nicht erfunden. Demnach sind sie auch für die Geburtsfehler, die dieser Währung immer wieder bescheinigt worden sind, nicht im Geringsten verantwortlich.... ►weiterlesen |
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Arme
Millionäre ...
Haben Tellerwäscher die besseren Karten? ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Teller
hat es immer gegeben und es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf,
dass sie jemals abgeschafft werden. Solange der Mensch zum
Überleben
essen muss, braucht er Geschirr und jemanden, der es nach der Mahlzeit
wieder reinigt. Das ist allein schon eine Sache der Hygiene. Denn wer
will schon von bösen Keimen dahingerafft werden. Der Millionär will das
jedenfalls nicht, weil er dann seine Millionen umsonst aufgehäuft
hätte. Darum wird er auch immer darauf achten, dass es genug
Tellerwäscher gibt...
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Wenn das nötige Geld fehlt -
volle Absicht!
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Wozu hat man uns in die Schule
geschickt? Eines Tages sollten wir
schreiben und lesen können, ja wenigstens das. Wäre dieses Unterfangen
schiefgegangen, hätte man entweder uns oder die Schule für zu blöd
gehalten. In der Regel bleiben Schule und Schüler diese Einschätzung
erspart, wenigstens was das Schreiben und Lesen betrifft. Es war von
vornherein klar: Lesen und Schreiben, das muss der Mensch können. So
ist es dann auch gekommen. Wir können jetzt unsere Steuererklärung
abgeben und den Bescheid vom Finanzamt lesen. ...
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Vorsicht!
...Bevor Ihr Geld
in der Langzeitfalle verschwindet ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Die Langzeitfalle ist eine der größten Übel für private Anleger.
►weiterlesenEin Riesenproblem: niemand kann die Zukunft vorhersagen. Deswegen wird beim Geschäft mit dem Geld und beim Zugriff auf unseren Geldbeutel immer und in größter Ausführlichkeit die Vergangenheit bemüht … |